Mittwoch, 29. Januar 2014

Abschiedsbuch

Hey Ihr Lieben,
auch, wenns noch ziemlich lang hin ist, bis es für mich in die USA geht, habe ich schon mein Abschiedsbuch. Ich habe es letzte Woche gekauft und dann einen ganzen Abend daran gesessen, bis es fertig war. Und ich bin mega zufrieden!!!:)

Ich habe mich für ein DIN A5 Format entschieden und die Vorder- & Rückseite mit ganzen vielen "Amerika-Bildern" verziert. Innen habe ich dann auch noch mehrere Seiten mit Bildern zugeklebt und eine Seite über die USA gestaltet, auf der ich hauptsächlich witzigen Fakten und Gesetze geschrieben habe. Außerdem habe ich noch einen Text an meine Freunde geschrieben, eine Handynummer-, Skype- & E-Mail-Liste gemacht und jeweils eine Seite über meinen Staat und meine Gastfamilie eingeplant, die ich natürlich jetzt noch nicht ausfüllen kann. Falls euch das nicht genau genug ist, könnt ihr euch einfach die Bilder anschauen;)
Für alle, die nicht wissen was ein Abschiedsbuch ist, erkläre ich das mal kurz: Also, das Abschiedsbuch an sich kann man erst mal so gestalten, wie man es möchte. Man kann das Buch dann im Freundes-, Bekannten- & Familienkreis rumgeben. Jeder kann dann eine oder auch mehrere Seiten gestalten mit einem Text, Bildern, Zitaten, Sprüchen und und und... Wichtig ist, dass man ab dem Moment in dem man es rumgibt nicht mehr hineinschaut bis man im Flieger sitzt. So hat man eine wunderschöne Erinnerung während dem Jahr an seine Familie & Freunde.











Außerdem hat meine Mutter vor ein paar Tagen bei ICX angerufen. Die Betreuerin hat gemeint, dass sich meine Unterlagen schon in den USA befinden, man aber erst richtig anfängt nach einer Gastfamilie zu suchen, wenn der Anmeldeschluss bei ICX vorbei. Also irgendwann in den nächsten Wochen.
Sie hat auch noch gesagt, dass man frühestens ab März mit einer Gastfamilie rechnen kann.
Ich muss mich also wohl noch ziemlich gedulden. Auch, wenn Vorfreude ja die schönste Freude sein soll, ist es echt schwierig noch sooo lange zu warten, ohne zu wissen wo genau es in die USA für einen hingeht. Aber da musste wohl schon jeder Austauschschüler ein mal durch!;)

Bis nächstes Mal
Carla





Samstag, 25. Januar 2014

Neues Layout

Hallo ihr Lieben,
irgendwie hat mir mein altes Layout nicht mehr ganz so gut gefallen. Es war mir einfach zu
- mmmh - Orange :D Deswegen habe ich gestern den gesamten Nachmittag damit verbracht mir einen neuen Header zu basteln. 
(Ganz schön aufwendig ;)). Danach habe dann noch ziemlich lange gebraucht auch noch den Rest des Layouts zu verändern. Ich bin mit dem Ergebnis aber auch erstmal ziemlich zufrieden. 
Erstmal deswegen, weil ich eine Person bin, die ziemlich schnell ihre Meinung ändern kann und immer alles noch "perfekter" machen möchte:)

Zum Thema Auslandsjahr gibt es erstmal nichts neues zu erzählen, aber ich werde wohl irgendwann in den nächsten Wochen zum amerikanischen Konsulat nach Frankfurt fahren, um meinen Pass zu verlängern.

Bis zum nächsten Mal
Carla ♥

Sonntag, 19. Januar 2014

Wonderful quote from an exchange student ♥♥♥

Ich habe diesen Text gerade zufällig auf google.de entdeckt und musste ihn hier einfach posten! Er ist wirklich wunderschön & ich finde, dass er auf diesen Blog wirklich sehr gut passt;)

"Exchange is change. Rapid, brutal, beautiful, hurtful, colorful, amazing, unexpected, overwhelming and most of all constant change. Change in lifestyle, country, language, friends, parents, houses, school, simply everything.
Exchange is realizing that everything they told you beforehand is wrong, but also right in a way.
Exchange is going from thinking you know who you are, to having no idea who you are anymore to being someone new. But not entirely new. You are still the person you were before but you jumped into that ice cold lake. You know how it feels like to be on your own. Away from home, with no one you really know. And you find out that you can actually do it.
Exchange is thinking. All the time. About everything. Thinking about those strange costumes, the strange food, the strange language. About why you’re here and not back home. About how it’s going to be like once you come back home. How that girl is going to react when you see her again. About who’s hanging out where this weekend. At first who’s inviting you at all. And in the end where you’re supposed to go, when you’re invited to ten different things. About how everybody at home is doing. About how stupid this whole time-zone thing is. Not only because of home, but also because the tv ads for shows keep confusing you.
Thinking about what’s right and what’s wrong. About how stupid or rude you just were to someone without meaning to be. About the point of all this. About the sense of life. About who you want to be, what you want to do. And about when that English essay is due, even though you’re marks don’t count. About whether you should go home after school, or hang out at someone’s place until midnight. Someone you didn’t even know a few months ago. And about what the hell that guy just said.
Exchange is people. Those incredibly strange people, who look at you like you’re an alien. Those people who are too afraid to talk to you. And those people who actually talk to you. Those people who know your name, even though you have never met them. Those people, who tell you who to stay away from. Those people who talk about you behind your back, those people who make fun of your country. All those people, who aren’t worth your giving a damn. Those people you ignore.
And those people who invite you to their homes. Who keep you sane. Who become your friends.
Exchange is uncomfortable. It’s feeling out of place, like a fifth wheel. It’s talking to people you don’t like. It’s trying to be nice all the time. It’s bugs... and bears. It’s cold, freezing cold. It’s homesickness, it’s awkward silence and its feeling guilty because you didn’t talk to someone at home. Or feeling guilty because you missed something because you were talking on Skype.
Exchange is great. It’s feeling the connection between you and your host parents grow. It’s knowing in which cupboard the peanut butter is. It’s meeting people from all over the world. It’s having a place to stay in almost every country of the world.
It’s cooking food from your home country and not messing up. It’s seeing beautiful landscapes that you never knew existed.
Exchange is exchange students. The most amazing people in the whole wide world. Those people from everywhere who know exactly how you feel and those people who become your absolute best friends even though you only see most of them 3 or 4 times during your year. The people, who take almost an hour to say their final goodbyes to each other. Those people with the jackets full of pins. All over the world.
Exchange is falling in love with this amazing, wild, beautiful country. And with your home country.
Exchange is frustrating. Things you can’t do, things you don’t understand. Things you say, that mean the exact opposite of what you meant to say. Or even worse…
Exchange is understanding.
Exchange is unbelievable.
Exchange is not a year in your life. It’s a life in one year.
Exchange is nothing like you expected it to be, and everything you wanted it to be.
Exchange is the best year of your life so far. Without a doubt. And it’s also the worst. Without a doubt.
Exchange is something you will never forget, something that will always be a part of you. It is something no one back at home will ever truly understand.
Exchange is growing up, realizing that everybody is the same, no matter where they’re from. That there is great people and douche bags everywhere. And that it only depends on you how good or bad your day is going to be. Or the whole year.
And it is realizing that you can be on your own, that you are an independent person. Finally. And it’s trying to explain that to your parents.
Exchange is dancing in the rain for no reason, crying without a reason, laughing at the same time. It’s a turmoil of every emotion possible.
Exchange is everything. And exchange is something you can’t understand unless you’ve been through it!"


Quelle: google.com



Donnerstag, 16. Januar 2014

Neuigkeiten☺



Hallo ihr Lieben,
es gibt gaaanz kleine Neuigkeiten:)
Vor ein paar Tagen hat mir ICX nochmal eine E-Mail geschickt, mit einem Formular, das ich ausdrucken, ausfüllen und dann wieder zurückschicken sollte.
Man sollte auf dem Formular der amerikanischen Partnerorganisation PAX jeweils die Hobbys, Interessen und Aktivitäten ankreuzen, die einen interessieren bzw., die man regelmäßig macht. Zusätzlich musste man noch die Anzahl der Wochenstunden angeben. (Also wie viele Stunden man pro Woche mit diesem Hobby oder der Aktivität verbringt.)
Inzwischen habe ich das Formular schon wieder zurückgeschickt und hoffe jetzt, dass PAX mit Hilfe meiner Angaben eine Schule & natürlich auch eine Gastfamilie, die zu mir passt, findet.
Außerdem war ich am Montag nochmal beim Arzt und habe die 2. von insgesamt 3 Hepatitis A&B Impfungen über mich ergehen lassen;) Ich muss jetzt also nur noch einmal zum Arzt und dann habe ich den kompletten Impfschutz, der von meiner Organisation vorgeschrieben wird. 

Bis zum nächsten Mal
Carla

Samstag, 4. Januar 2014

Gedanken #2

Hallo ihr Lieben,

seit meinem letzten Post ist leider nicht viel Neues passiert. Da ich zur Zeit aber am liebsten jeden Tag einen neuen Blogpost online stellen würde (weil es mir einfach total viel Spaß macht :)), habe ich mir gedacht, dass es mal wieder Zeit für einen neuen „Gedanken-Post“ ist.

Ich befinde mich gerade in einer totalen Euphorie-Phase und denke wirklich die meiste Zeit des Tages nur an mein Auslandsjahr. Das liegt wahrscheinlich daran, dass jetzt eeendlich das Jahr begonnen hat in dem mein Traum wahr wird! Und das kann ich irgendwie noch gar nicht so richtig glauben. Denn in den letzten 2 Jahren war ich immer diejenige, die den anderen Austauschschüler auf ihren Vlogs & Blogs gefolgt ist und jetzt gehöre ich selber zu einem dieser „Austauschschülerjahrgänge“!!! Dieses Gefühl ist noch ganz schön ungewohnt aber ich muss sagen, dass es sich wirklich gut anfühlt 

Da sich meine Bewerbungsunterlagen ja schon in den USA befinden und sich meine Organisation auch schon länger nicht mehr gemeldet hat, habe ich zurzeit, was mein Auslandsjahr angeht, nicht wirklich viel zu tun. Deshalb verbringe ich gerade viel Zeit vor meinem Laptop und schaue mir Auslandstagebücher anderer(zukünftigen)Austauschschüler an,lese Blogs, arbeite an meinem eigenen und gehe schon mal im Kopf durch, was ich in den nächsten Wochen noch machen möchte. Dazu gehört auf jeden Fall, dass ich anfange möchte jetzt schon mal nach einem Abschiedsbuch zu schauen. Ich finde diese Idee wirklich sehr schön und glaube, dass es eine sehr persönliche & auch motivierende Erinnerung während der 10 Monate ist.  Es dauert zwar noch gut 8 Monate bis ich gehe aber man kann bei einem Abschiedsbuch wirklich nicht zu früh anfangen und ich möchte am liebsten natürlich auch, dass dort jeder meiner Freunde und auch jeder aus meiner Familie etwas kleines reinschreibt. Und da meine ganze Familie im Norden wohnt, wird es wahrscheinlich schon ein paar Wochen/Monate dauern, bis auch wirklich jeder das Buch, allein aus meiner Familie, hatte ;).

Das einzige, was ich bis heute gemacht habe, war, dass ich endlich eine große USA-Landkarte in meinem Zimmer aufgehängt habe :). Ich bin so schon ein ziemlicher Landkarten-Fan & könnte Landkarten (insbesondere die der USA) stundenlang anschauen, ohne dass mir langweilig werden würde. Und jedes Mal, wenn mein Blick jetzt auf diese Landkarte fällt, überlege ich mir wo ich wohl landen werde?! Oregon, Pennsylvania, Texas oder doch Deleware? Da bei ICX, soweit ich weiß, gar keine Staatenwahl möglich ist, kann ich ja überall – außer nach Hawaii & Alaska – kommen. Ich finde aber, dass jeder der 50 Bundesstaaten etwas besonders hat & hätte auch, selbst wenn es möglich gewesen wäre, keine Staatenwahl angegeben. Für mich kommt es am meisten einfach auf die Gastfamilie an und, wenn man schon von Anfang an Bundesstaaten von der Suche „ausschließen“ würde, schließt man vielleicht ja auch DIE eine perfekte Gastfamilie für einen aus. Das weiß man natürlich nie und es muss auch nicht unbedingt SO sein…

So, das war´s jetzt auch erstmal wieder von mir. Ich natürlich, dass euch der Post gefallen hat und & dass ich euch bald wieder mit Neuigkeiten, bezüglich meines Auslandjahres, versorgen kann ;)

Bis zum nächsten Mal
Carla ♥

Donnerstag, 2. Januar 2014

Meine persönliche Vorbereitung + Buchtipp

Ich weiß, dass es noch ca. lange 8 Monate dauert, bis es für mich endlich heißt „Bye Bye Germany, Hello USA“. Trotzdem nutze ich jetzt schon die Zeit, um mich schon etwas auf mein „Amerika Jahr“ vorzubereiten. Ich habe mir gedacht, dass ich darüber einfach mal einen kleinen Blogpost machen kann, damit ihr wisst, wie ich die Zeit bis August nutze.

1.   Ich schaue Filme/Serien auf Englisch an. Natürlich noch mit Englischem Untertitel, da ich sonst einfach nicht mitkomme, aber ich kann nur sagen, dass es wirklich was bringt!!! Inzwischen lese ich kaum noch den Untertitel & lasse ich glaub ich bald auch ganz weg. Außerdem finde ich, dass sich die deutschen Synchronstimmen teilweise einfach nur komisch anhören und bin froh, dass ich mir das nicht mehr antun muss ;) 

2.   Ich lese Englische Bücher. OK, ich gebe zu, dass ich noch kein einziges Buch auf Englisch komplett gelesen habe, aber ich habe mir es fest vorgenommen! Da man bei Büchern einzelne Stellen, die man nicht verstanden hat einfach so oft wiederholen kann, bis man sie verstanden hat – im Gegensatz zu den Filmen/Serien – ist es wahrscheinlich etwas leichter sie zu verstehen.  Außerdem kann man auch Vokabeln nachschlagen, die unklar sind und so kann man dann auch Schritt für Schritt sein Vokabular erweitern. Trotzdem finde ich es, ehrlich gesagt, immer sehr ernüchternd, wenn man ein englischsprachiges 400-Seiten Buch vor sich liegen hat und ich konnte mich bis jetzt noch nicht dazu aufraffen das Buch dann auch zu lesen. Deshalb noch eine Frage an euch: Kennt ihr vielleicht ein richtig gutes Englisches Buch, bei dem man gar nicht mehr aufhören kann es zu lesen? Wenn ja, schreibt es doch bitte einfach in die Kommentare.
 
3.   Ich möchte mich auf jeden Fall noch etwas über Amerika und seine Geschichte/Politik/Kultur/… und, wenn ich meine Gastfamilie habe auch über den Bundesstaat informieren, da meiner Meinung nach etwas Vorwissen nie schaden kann. Außerdem kann man so ja auch vielleicht verhindern am Anfang in das ein oder andere Fettnäpfchen zu treten.

Quelle: google.de
 4.  Außerdem möchte ich auf jeden Fall noch Erfahrungsberichte ehemaliger Austauschschüler lesen. Dabei finde ich wichtig, dass man nicht nur einen Erfahrungsbericht liest, sondern am besten gleich mehrere, da man sonst nur einen Blickwinkel erfährt, der dann wahrscheinlich extrem positiv oder eben extrem negativ ist. Bis jetzt habe ich erst den Erfahrungsbericht von Max Rauner 
     „Als Gastschüler in den USA“ gelesen und kann euch diesen Erfahrungsbericht (In Form eines Buches) wirklich nur weiterempfehlen.

5.   Dann möchte mich ich auf jeden Fall auch noch über Deutschland und seine Geschichte etwas mehr informieren. Ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass meine zukünftige Gastfamilie von mir auch etwas über Deutschland erfahren möchte und da ist ein bisschen Vorwissen natürlich auch nicht schlecht.

6.   Zu guter Letzt möchte ich mich dann natürlich auch noch mit anderen Austauschschülern, die 2014 ins Ausland gehen, austauschen. Darauf freue ich mich schon am meisten! :) 


So, das war´s auch schon. Ich hoffe, dass dieser Post für euch interessant war und ich euch vielleicht sogar noch den ein oder anderen Tipp geben konnte.
Bis bald :)